CURRICULUM VITAE , Dr. med. Jochen Brack

Dr. med. Jochen Brack


Facharzt für Psychiatrie, Suchtmedizinische Grundversorgung, Forensische Psychiatrie

26.12.1953 Geburt in Hamburg
21.11.1974 Abitur an der Heinrich-Hertz-Schule in Hamburg
1976 – 1982 Lehramtsstudium an der Universität Hamburg mit den Fächern Chemie und Sport
1982 - 1990 Studium der Medizin an der Universität Hamburg
6.12.1990 Staatsexamen und Erteilung der Approbation für die Tätigkeit als Arzt im Praktikum
1.1.1991 - 31.12.1991 Tätigkeit als Arzt im Praktikum in der VIII. (Sucht-)Psychiatrischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll in Hamburg (Dr. Behrendt/Dr. Kellermann)
1.1.1992 - 31.6.1992 Tätigkeit als Arzt im Praktikum in der I. Psychiatrischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll in Hamburg (Prof. Dr. Böhme)
1.7.1992 Approbation als Arzt
1.7.1992 - 30.6.1993 Tätigkeit als Assistenzarzt auf der neurologischen Station der Neurologisch- Psychiatrischen Abteilung des städtischen Krankenhauses Stade (Dr. Suwelack)
1.7.1993 – 31.1.1994 Tätigkeit als Assistenzarzt auf der Psychiatrischen Abteilung des städtischen Krankenhauses Stade (Dr. Suwelack, Dr. med. Dr. phil. R. Saupe)
1.2.1994 - 31.8.1994 Assistenzarzt i n der VII.(Forensisch-)Psychiatrischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll Hamburg (Priv.-Doz. Dr. Knipp)
seit März 1992 psychiatrisch-konsiliarische Nebentätigkeit in den Hamburger Justizvollzugsanstalten und als forensisch-psychiatrischer Gutachter in Hamburg, Lübeck und Neustadt. Seit 1995 kontinuierliche Supervision der Gutachtenerstellung von Assistenzärzten.
1.9.1994 - 31.3.1995 Assistenzarzt VIII. (Sucht-) Psychiatrische Abteilung des Allgemeines Krankenhaus Ochsenzoll (Dr. Kellermann, Dr. Behrendt)
8.2.1995 Anerkennung als Arzt für Psychiatrie
seit dem 1.4.1995 Leitender Oberarzt der VIII. (VII.) (Sucht-) Psychiatrischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll (Ltd. Arzt Dr. Behrendt)
15.10.1995 Zertifikat Akupunktur Suchtbehandlung
Seit 1995 Ausbilder im Bereich Suchtakupunktur, Durchführung von Lehrveranstaltungen
31.5.2000 Zusatzbezeichnung: Suchtmedizinische Grundversorgung
1.7.2000 Abschluss tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie am Institut für Psychotherapie und Psychosomatik der Akademie für medizinische Fortbildung der Ärztekammer Schleswig-Holstein
2000-2019 Mitwirkender bei den jährlichen Suchtkongresse der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin in Berlin und München
2003-2007 Lehrbeauftragter der Universität Hamburg
Seit 2004 Prüfer der Hamburger Ärztekammer im Bereich Suchtmedizin
2005-2009 Vorsitzender des Arbeitskreises Hepatitis C der Ärztekammer Hamburg
2006-2018 Mitglied des Programm- und Organisationskomitee der jährlich stattfindenden Hamburger “Suchttherapietage” (Veranstalter: Zentrum für Interdiszipliäre Suchtforschung der Universität Hamburg)
2006-2008 Mitglied im Advisory Board “Suboxone” bei der Firma Essex
Feb., 2007 Zusatzbezeichnung “Forensische Psychiatrie”
1992-2013 Tätigkeit als Psychiater in den Hamburger Haftanstalten

 

15.11.2008 - 31.12.2017 niedergelassen als Psychiater mit der Zweigstellenpraxis Mendelssohnstr. Hamburg –Bahrenfeld in enger Zusammenarbeit mit der Psychosozialen Betreuung von „Jugend hilft Jugend“.

7/2015 – 31.12.2017 ärztlicher Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums Neurologie und Psychiatrie in Hamburg-Rahlstedt

1.1.2009 – 31.3.2018 ärztlicher Leiter des Vereins „Jugend hilft Jugend“.
www.jugend-hilft-jugend.de

Bis 2016 Ärztlicher Leiter der ambulanten Rehabilitation von Glückspielsucht/pathologisches Spielen der Aktiven Suchthilfe e.V. (AS)
www.aktive-suchthilfe.de

Seit dem 1.4.2009 Betreiben eines Institutes für Forensische Psychiatrie und Suchtmedizin (IFPS).
www.dr-jochen-brack.de

2014-2015 Betreiben einer Suchtmedizinischen Praxis mit den Bestandteilen Psychiatrie und Somatik zusammen mit Herrn Herbert Görne.

2016-2022 Ltd. Arzt und Geschäftsführer Ambulanz Süderelberaum gGmbH

2014 - 2016 Vorsitzender des Arbeitskreises Suchtmedizin Hamburg

2014-2020 Mitglied des Arbeitskreises Suchtpolitik der Ärztekammer Hamburg

2015 - 2019 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS)

2016-2021 Leitender Arzt der Suchmedizinischen Ambulanz Geesthacht

Dissertation (2004)

Die Hepatitiden B und C bei drogenabhängigen Patienten: Eine epidemiologische Studie.

Studien/Anwendungsbeobachtungen

2000 – 2003 Investigator von zwei Studien:

  • Open-label phase II study of omega-Interferon in patients with hepatitis C (Sponsor Biomedicines, USA), Studie 01 und Studie 06 ( 2/2000 – Mai 2003)
  • Nerimexane bei alkoholabhängigen Patienten (Sponsor Merz) (Jan 2001- Sept. 2002)

Seit 2005 leitender Prüfarzt:
Permit-Studie: Antivirale Standardbehandlung bei HCV-infizierten substituierten Opiatabhängigen mit und ohne zusätzliche Psychoedukation

Seit 2005/2006 laufende Anwendungsbeobachtungen:

  • Anwendungsbeobachtung „Behandlung der chronischen Hepatitis C mit PegIntron plus Rebetol“ (Essex pharma)
  • “Support” – Qualitätssicherung in der HCV-Therapie bei substituierte Patienten (Essex pharma)
  • Multizentrische Online-Anwendungsbeobachtung der Behandlung der Hepatitis C mit Pegasys (Hoffmann-La Roche)
  • Multizentrische Anwendungsbeobachtung bei HIV-infizierten Patienten mit Viread und/oder Emtriva (Gilead Sciences)

Wiss. Publikationen 1999 ff. (chronologisch)

Akupunktur in der Behandlung von drogenabhängigen Patienten. Hamburger Ärzteblatt 1999,

Brack, J., Trüg, E., 2002. Stichwort Psychiatrie. In: Handbuch der Suchtbehandlung. Fengler, J. (Hrsg.) ecomed-Verlag. S 411-417.

Brack, J., 2002. Supplement zu „Suchttherapie“, Die Hepatitiden B. und C bei drogenabhängigen Patienten: Eine epidemiologische Studie. Zeitschrift Suchttherapie.

K. Behrendt, J. Brack, F. Tretter: Treatment of opiate prohibition. in "Pharmakotherapie der Sucht", M. Krausz, C. Haasen, D. Naber, Karger Verlag 2003

Brack, J., Behrendt, K., Erfahrungen mit dem Einsatz von Buprenorphin (Subutex) in der qualifizierten Entzugsbehandlung Opiatabhängiger In: Suchtmedizin, 2004, Band 6, Nr. 3:241-248.

Brack, J., Rößler W., 2002. Problem Kokainabhängigkeit. Zeitschrift Suchttherapie.

Brack, J, Buprenorphin in der Substitutionsbehandlung. Suchttherapie 4/Dec. 2002", Thieme

Brack, J., Behrendt, K., Tretter, F., 2003. Opiatentzugsbehandlung. In: M. Krausz et al. Pharmakotherapie der Sucht. 40-79. Karger Verlag 2003

Brack, J., Behrendt, K. 2004. Erfahrungen mit dem Einsatz von Buprenorphin (Subutex) in der qualifizierten Entzugsbehandlung Opiatabhängiger. In: Suchtmedizin, Band 6, Nr. 3:241-248.

Brack, J.,Behrendt K., Trüg E. 2006. Straftaten und Suchtmittelkonsum. Forensisch-psychiatrische Begutachtung und Prognose. In: Konturen, 3/2006.

Als Co-Autor: Successful treatment of chronic hepatitis C virus-infektion in severe opiate dependent patients under heroin maintenance. (International Medical Press: Antiviral Therapy 07-Apr-2009)

Sexualität und Drogen in Borderline-Störungen und Sexualität, Schattauer Verlag 2009

Gabe von Antidepressiva bei Patienten unter antiviraler Therapie mit Interferon und Ribavirin

Positionspapier: Indikationen für die Langzeitverschreibung von Benzodiazepinen und Z-Drugs (Suchtmedizin 2017) Rüdiger Holzbach, Jochen Brack, Klaus Behrendt

Vorträge

Diverse Vorträge im Bereich Drogenabhängigkeit, Drogen- und Alkoholentzug, Substitutionsbehandlung, Pharmakotherapie, Hepatitis C, komorbide psychische Erkrankungen. Referent im Rahmen der suchtmedizinischen Weiterbildung der Ärztekammer Hamburg und bei der Hamburger Justizbehörde/Strafvollzugskurs.

 

IFPS© // Forensische Psychiatrie - Forensische Gutachten - Suchtmedizin // Impressum/Datenschutz